
Als ich Ende 2009 nach Sydney reiste, um dort ein paar Monate zu verbringen, hatte ich u.a. ein Ziel im Kopf:
Nach rund 12 Jahren Selbständigkeit in der Küchenbranche und von einem fixen Ausstellungsraum und von Öffnungszeiten „fremdbestimmt“ zu sein, wollte ich zukünftig orts- und zeitunabhängig arbeiten können, quasi nur mit dem Laptop.
In Sydney startete ich meinen ersten Blog und das war die passende Gelegenheit, diesen Lifestyle auszuprobieren.
Doch es war alles andere als einfach. Da es in der Wohnung kein Internet gab, fingen die Probleme schon damit an, irgendwo unterwegs ein offenes WiFi-Netz zu finden.
Hatte man dann ein entsprechendes Café gefunden, war aber nicht garantiert, dass das Netz auch regelmässig lief. (Wer schon einmal in Australien war, kennt die Probleme der Internetversorgung – zumindest zur damaligen Zeit.)
Ein „digitaler Nomade“ zu sein und das „Büro in der Badi“ zu haben ist also in erster Linie eine romantische Vorstellung eines Lifestyles und es braucht ganz schön viel Energie, um sich alles so zurechtzulegen, dass es dann Sinn macht.
Wieso erzähle ich dir das alles?
Morgen Mittwoch Abend spreche ich über meine Erfahrungen und teile meine Gedanken zum Thema mobiles Arbeiten in der schönen Seebadi Rivulet in Altendorf. Organisiert wird der Anlass mit dem Titel „Das Büro in der Badi“ von faircustomer.ch und XING Zürisee.
Vorgestellt werden auch Solartaschen und -Panelen von Element5 und das iVi-Board, ein mobiler Schreibtisch.
Möchtest du einen interessanten Abend bei prächtigem Wetter an einem wunderschönen Ort am See geniessen und mit uns diskutieren? Dann melde dich hier an.
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